Für Qualität aus Familienhand

Unsere Qualität ist Ihre Visitenkarte. So lässt sich unsere Philosophie als Schweizer Familienbetrieb im Linth-March-Gebiet kurzfassen. Diesem Anspruch werden wir mit einer Vielzahl von Eigenschaften gerecht. Und mit 133 topqualifizierten Fachkräften. Ob urchig oder modern, Branchenurgestein oder Quereinsteiger, alte Hasen oder junge Wilde – unsere Mitarbeitenden sind grundverschieden und haben doch viel gemeinsam: Verantwortungsbewusstsein, Sorgfalt und Freude an der Arbeit. Es erstaunt daher nicht, dass sie im Durchschnitt zwölf Jahre bei uns bleiben. Übrigens: So viele Chauffeurinnen wie bei Wespe findet man in keinem anderen Schweizer Transportunternehmen.

133 Mitarbeitende

für Sie unterwegs

13 Lernende

und 13 zukünftige Kolleg:innen

18.5% Frauen

hinter dem Steuer

12 Jahre

durchschnittliches Dienstalter

60 Fahrzeuge

in technischer Topform

620 Tonnen

pro Tag ausgeliefert

40’000 m2

Lagerflächen an drei Standorten

365/24

für Ihre Anliegen erreichbar

1890

mit 1 PS gegründet

Wie wir Geschichte schreiben

19. Jahrhundert

Schmerikon ist ein wichtiger Handelshafen. Güter wie Wolle, Garn, Tuch, Seife, Kerzen, Salz und Öl werden in grossen Mengen am Steg ausgeladen. Der Weitertransport dieser Ware ist für die lokalen Fuhrhalter interessant. Diese bringen mit ihren von Pferden und Ochsen gezogenen Wagen bereits Steinquader zum Verlad an den See – die Vorgänger unserer heutigen Spezialtransporte.

1890

Der 15-jährige Edelbert Wespe, Sohn des gleichnamigen Vaters und eines begeisterten Chauffeurs, erhält von seinem Onkel 200 Franken. Damit soll er einen Wagen und ein Pferd beschaffen. Das ist die Geburtsstunde des heutigen Transportfamilienunternehmens Wespe.

1914

Der Erste Weltkrieg bricht aus. Vier von sechs Pferden der Wespe-Flotte werden fürs Militär eingezogen. Die Detailhandelskette Konsumverein schuldet der Familie noch Geld von nicht bezogenen Rabattmärkli. Mit diesem Guthaben kauft sich Edelbert ein paar Ochsen und rettet so den Betrieb.

1929/1930

Die weltweite Wirtschaft rutscht in die Krise. Für 7‘000 Franken kauft Edelbert ein kleines Ledischiff für den Transport von Kies. 1930 schafft er den ersten LKW an. Die Firma heisst nun «Gebr. E. und A. Wespe, Autotransporte, Kies-, Sand-, Holz-, Kohlen-, Heu- und Strohhandel». Wespe hat sich neue Erwerbsmöglichkeiten in wirtschaftlich schwierigen Zeiten erschlossen.

1937

Edelbert Wespe stellt den ersten «Vertragsfahrer» ein. Ein Chauffeur verdient damals 8 Franken pro Tag. Die Spesen: Zwei ungebrühte Würste für das Frühstück, Fleischsuppe und Most für das Mittagessen.

60er/70er-Jahre

1960 kauft Wespe die Seefeldgarage und vertritt die Marke Saurer, die zur Hausmarke der eigenen Transportflotte wird. Da LKWs von Mercedes den Markt erobern, übernimmt Wespe in den 1970er-Jahren deren Vertretung. In diesem Jahrzehnt steigt das Unternehmen in das klassische Stückgutgeschäft ein.

Altes Bild eines Wespe Spezialtransprorts
Altes Bild eines Wespe-LKW
Altes Bild eines Wespe-Transports

1989

Das Unternehmen bezieht ein neues Firmenareal in der Härti, dem heutigen Standort von Wespe. Es folgt ein Logistikstandort in Winterthur, später die eigene Tankstelle und Waschanlage in Schmerikon sowie eine Erweiterung durch Büro- und Lagerflächen in Tuggen.

2000

Das Familienunternehmen Wespe wird in die Planzer-Gruppe integriert, ebenfalls ein Familienunternehmen. Aus diesem Schulterschluss gehen wertvolle Synergien für Kundenstamm, Flotte, Transport- und Lagerlogistik sowie für die Weiterentwicklung von Technologien hervor.

2023

Wespe beschäftigt 133 Mitarbeitende, davon 13 Lernende. Mit 60 Nutzfahrzeugen und 40’000 m2 Lagerflächen steht der Name für ein tief verankertes Transportunternehmen im Linth-March-Gebiet und gilt in der Schweiz und im angrenzenden Ausland als Spezialist für Spezialtransporte XXL.

Bild von alten Wespe-Fahrzeugen
Bild eines alten Wespe-LKW
Bild einer Baustelle